Ohne Mobiltelefon ist unser Alltag schon längst nicht mehr vorstellbar, vor allem, weil wir damit eine Vielzahl an unterschiedlichen Apps nutzen können. Ihre Bandbreite ist bereits unfassbar groß und ständig kommen neue dazu. Zum einen lässt sich auf viele Anwendungen zurückgreifen, die unseren Alltag erleichtern und die einfach wahnsinnig praktisch sind. Zum anderen gibt es jede Menge Optionen aus dem Entertainment-Bereich, also Apps, die uns bei Laune halten. Dazu zählen neben den gängigen Videoplattformen, Online-Spiele und Casino-Apps wie casino.netbet.de, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann, wenn mal Langeweile herrschen sollte.
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Während die meisten Apps sowohl für Android als auch für das Apple-Betriebssystem iOS verfügbar sind, gibt es durchaus auch Anwendungen, die nur auf einem der beiden Systeme laufen. Es sollte daher geprüft werden, was im Play Store von Google beziehungsweise im Apple Store jeweils verfügbar ist. Wir klären hier die Trends für 2022 und welche Apps man sich definitiv installieren sollte.
Mithilfe von Kategorien den Überblick behalten
Allein im Google Play Store erwarten einen stolze drei Millionen an Anwendungen, die aufs eigene Mobiltelefon heruntergeladen werden können. Manche davon sind kostenpflichtig, andere finanzieren sich rein über Werbung oder bieten eine kostenlose Basis-Variante an, die gegen Gebühr aufgestockt werden kann, so dass anschließend deutlich mehr Funktionen zur Verfügung stehen.
Wer sich sozusagen blind auf die Suche macht und einfach nur durch das Angebot scrollt, wird ziemlich schnell aufgeben. Viel zu groß und zu unübersichtlich erscheint das Angebot. Glücklicherweise gibt es aber jede Menge Filter, die eingesetzt werden, um die Suche deutlich zu spezifizieren. Zunächst einmal lässt sich zwischen Spielen und sonstigen Apps unterscheiden. Beide Bereiche sind zudem in verschiedene Kategorien unterteilt, die gezielt angeklickt werden können. Bei Spielen lässt sich so also ganz konkret nach „Action“ oder „Kartenspielen“ suchen. Und bei den weiteren Apps reichen die Kategorien von „Beauty“ über „Dating“ und „Finanzen“ bis hin zu „Medizin“. Auch die aktuellen Top-Apps sind im Store hinterlegt, die ebenfalls eine gute Orientierung geben, was einem noch fehlen könnte.
Elementare Apps für alle Lebenslagen
Für den Anfang sollte man sich erst einmal auf die wichtigsten Apps konzentrieren, damit das Handy zu einem wirklich unverzichtbaren Begleiter wird. Einige grundlegende Programme wie die Google Suchleiste und Google Maps sollten auf dem Gerät vorinstalliert sein, lassen sich ansonsten aber innerhalb von Sekunden hinzufügen. Zu den weiteren Must-haves gehören Kommunikations-Apps wie WhatsApp, Signal oder Telegram und Verknüpfungen zu den genutzten sozialen Netzwerken – Facebook, Instagram, TikTok, Snapchat und dergleichen. Wer seine E-Mails direkt aufs Handy bekommen möchte, richtet auch dafür seinen Zugang ein.
Weiterhin sind Apps für Bezahlsysteme und fürs Online-Banking ebenso unverzichtbar wie ein QR-Scanner, eine YouTube-App und eine Kurznotizen-App für schlaue Einfälle unterwegs. Wer viel online shoppt, E-Books oder Podcasts herunterlädt, holt sich am besten die benutzerfreundlichen Anwendungen des jeweiligen Anbieters wie Amazon, Audible und Co. Zur regulären Ausstattung sollten zudem auch eine Wetter- und News-App gehören. Hinzu kommen dann nach Bedarf noch weitere Anwendungen, die man sich spätestens dann installiert, wenn die zugehörige Website regelmäßig aufgerufen wird. Diese Zusammenstellung ist ganz individuell und kann zum Beispiel eine Übersetzer-App, ein Kalorienzähler, eine App für den Nahverkehr, für häufige Reisebuchungen oder tagesaktuelle Währungskurse sein.
Die derzeit gefragtesten Apps
Wenn man sich anschaut, welche Apps im gesamten Bundesgebiet die meisten Downloads zu verzeichnen haben, so machten Anfang 2022 immer noch Corona-bezogene Anwendungen ganz klar das Rennen: Spitzenreiter waren die Apps CovPass zum Hinterlegen der eigenen Impfhistorie sowie die bekannte Corona-Warn-App. TikTok hat enorm zugelegt und sich auf Platz 3 und damit weit vor WhatsApp und Instagram gehalten.
Neben der PayPal-App war unter anderem auch der PDF-Reader von Adobe mit sehr vielen Downloads unter den Top 10, der aber natürlich vonnöten ist, wenn man eigene Dokumente übers Handy organisieren möchte. Inzwischen dürfte sich die zwar Verteilung wieder etwas verändert haben, interessant ist aber dennoch, dass ein Großteil der Downloads praktischen Charakter hat und nicht den eigenen Unterhaltungsfaktor in den Vordergrund stellt, obwohl dieser selbstverständlich für viele auch eine Rolle spielt.
Man darf bei dieser Statistik außerdem eines nicht vergessen – es geht dabei lediglich um die neu installierten Apps. Man lädt sie sich einmal herunter und nutzt sie dann über die komplette Lebensdauer des Smartphones. Schaut man sich aber an, welche Apps am häufigsten zum Einsatz kommen, zeigt sich selbstverständlich ein anderes Bild.
Betrachten wir also, welche Apps die Beliebtheitsskala anführen (Reihenfolge ohne Wertung):
- Kommunikations-Tools
- Soziale Netzwerke
- E-Mail-Apps
- Kalenderfunktionen
- Berufliche Netzwerke wie XING oder LinkedIN
- Video-Plattformen wie YouTube
- Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon Prime
- Bilderdatenbanken wie Pinterest
- Entertainment-Apps für Bücher und Hörbücher
- Bezahldienste wie PayPal, Google Wallet, etc.
- Nachrichtendienste
- (QR-Code-)Scanner
- Apps für die Bild- und Videobearbeitung
- Musik-Apps wie Google Music, Apple Music oder Spotify
- Apps für Video-Telefonie wie Zoom oder Skype
- Apps für mobiles Gaming
- Sport-Apps mit integrierten Workout-Videos, persönlichen Kurs-Programm oder Kilometerzähler
- Ernährungs-Apps für einen gesunden Lifestyle
- Rezepte-Apps
- Bestelldienste wie Lieferando
- Online-Shopping Apps von Amazon über Zalando bis hin zu eBay
- Wissens-Datenbanken wie Wikipedia-Apps
- Buchungsplattformen wie Booking, Airbnb und ähnliches
- Dating-Apps
- Gesundheits-Apps
- Übersetzer- und Spracherkennung-Apps
- Apps zum Sprachenlernen wie Duolingo
- Mobilitäts-Apps wie myTaxi
- Navigations-Apps für Verkehr, Wandern, etc.
- Passwort-Manager
- Virenscanner
- Apps für Zeitmanagement mit Aufgabenlisten, Deadlines und vielem mehr
- Organisations- und Teammanagementtools wie Trello
- Verkehrsapps mit Staumelder sowie Apps für die Parkplatzsuche
- DB-Navigator und weitere Apps für Bus und Bahn am Wohnort
- Steuerungs-Apps für das intelligente Zuhause wie Amazon Alexa oder Google Home
- Achtsamkeits- und Meditations-Apps
- Finanz-Apps für die eigene Haushaltsführung
- Einkaufslisten-Apps wie Wunderlist
- Regionale Apps mit Veranstaltungstipps, Kleinanzeigen und dergleichen
- Apps zur Datenspeicherung wie Dropbox oder Microsoft OneDrive
- Apps für Sportergebnisse
- Apps fürs Fernsehprogramm
Diese Liste ließe sich mit Sicherheit noch weiterführen, wird dann jedoch sehr speziell, während sich die meisten Nutzer wohl in dieser Auswahl wiederfinden. Übrigens ist die meistgenutzte App in Deutschland weiterhin WhatsApp, gefolgt von Instagram, YouTube und Google Maps. Bei den mobilen Games machen indes Minecraft und Coin Master das Rennen. Schaut man sich den internationalen Vergleich an, so führen dort TikTok, Zoom und Facebook die Liste der meistgenutzten Anwendungen an, was wohl vor allem damit zusammenhängt, dass WhatsApp als Messenger-Dienst in vielen Ländern gar nicht verfügbar ist.